Stadt Bremerhaven - Antragsmanagement für einen Radschnellweg
Stadt Bremerhaven - Antragsmanagement für einen Radschnellweg2018

Die Stadt Bremerhaven möchte mit einem neuen Radschnellweg die Anbindung des Stadtsüdens mit seinen neuen gewerblichen und Wohnquartieren an das Stadtzentrum verbessern. Hierfür soll eine ehemals als Entlastungsstraße frei gehaltene und mittlerweile nicht mehr benötigte Straßentrasse radverkehrsfreundlich ausgebaut werden. Diese Trasse führt entlang eines wenig frequentierten Bahngleises, das den Fischereihafen von den angrenzenden Wohnquartieren trennt. Im Zuge des Radwegebaus sollen auch mehrere Gleisübergänge eingerichtet werden.

Zur Finanzierung hat die Stadt Bremerhaven einen Antrag im Förderprogramm „Klimaschutz durch Radverkehr“ gestellt. In dem zweistufigen Verfahren hat plan-werkStadt alle Phasen des Bewerbungsverfahrens begleitet: Erstantrag, ausführliche Vorhabensbeschreibung, Abstimmung mit Fachplanungsbüro, Fördermittelkalkulation, Nachfragemanagement, Antragseinreichung. Der Förderantrag wurde positiv beschieden.

Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.: Antragsmanagement Radverkehrsförderung
Kommunalverbund Niedersachsen/Bremen e.V.: Antragsmanagement Radverkehrsförderung2016
Der Kommunalverbund beabsichtigte, für die Erarbeitung eines Regionalen Radverkehrskonzepts für die Jahre 2017 – 2018 Fördermittel zu akquirieren. Dabei bewarb sich der Kommunalverbund auf verschiedene Fördertöpfe. Für das jeweilige Antragsmanagement hatte plan-werkStadt die inhaltliche und organisatorische Verantwortung: Vorhabenentwurf, Gesamtkalkulation, technische Antragstellung (z.T. mit elektronischem Antragssystem).

Eine besondere Herausforderung bestand in der Berücksichtigung der formalen Abhängigkeiten zwischen den unterschiedlichen Förderinstrumentarien (Antragszeitpunkte und Förderlaufzeiten, gegenseitige Ausschlusskriterien, Eigenanteile etc.).

Bremer Heimstiftung – Nachnutzung eines aufgegebenen Kirchengrundstückes
Bremer Heimstiftung – Nachnutzung eines aufgegebenen Kirchengrundstückes2015/16
plan-werkStadt unterstützte die Bremer Heimstiftung bei der Entwicklung einer Projektskizze zur Nachnutzung eines aufgegebenen Kirchenstandortes in einem Soziale-Stadt-Gebiet in Bremen-Osterholz. Hier entsteht unter der Federführung der Bremer Heimstiftung ein soziales Quartierszentrum mit Angeboten für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen. Herz des Zentrum wird das Forum für Veranstaltungen und als Treffpunkt sein, über den mit den entsprechenden Angeboten (Kita, Seniorenwohnen, Tagespflege, Physiopraxis, Mensa usw.) im neu entstehenden Stiftungsdorf Ellener Brok auch maßgeblich das umgebende Quartier verknüpft sein wird. Angrenzend entstehen durch einen kooperierenden Träger Wohnungen für Menschen mit schmalem Geldbeutel. Das Projekt konnte beim Bundeswettbewerb „Gemeinschaftlich wohnen, selbstbestimmt leben“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend als Modellvorhaben platziert werden (vgl. http://wohnprogramm.fgw-ev.de/die-modellprojekte/stiftungsdorf-ellener-brok/), so dass Fördermittel zur Verfügung stehen.
Stadt Bremerhaven - Antragsmanagement BIWAQ
Stadt Bremerhaven - Antragsmanagement BIWAQ2014/15
„Die Mischung macht’s – Miteinander leben und arbeiten im Quartier. Entwicklung durch Beschäftigung, Qualifizierung und Integration in Bremerhaven-Dreibergen“ – unter diesem Titel unterstützte plan-werkStadt 2014/15 die Stadt Bremerhaven erfolgreich bei der Beantragung von Fördermitteln des Programms BIWAQ*.

*Die Abkürzung BIWAQ steht für Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier. In dem Programm stehen in der dritten Förderperiode von 2015-2018 mehr als 155 Mio EUR Fördermittel aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Haushalt des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) zur Verfügung. Unterstützt werden vorrangig arbeitsmarktpolitische Projekte, die eine nachhaltige Integration (langzeit)arbeitsloser Frauen und Männer in Beschäftigung fördert und zu einer Stärkung der lokalen Ökonomie beitragen. Die Verknüpfung mit weiteren Handlungsfeldern der integrierten Stadtentwicklung soll einen zusätzlichen Quartiersmehrwert bewirken und den Zusammenhalt im Quartier verbessern. BIWAQ verknüpft damit quartiersbezogenen städtebaulich investive Maßnahmen mit lokalen Bildungs-, Wirtschafts- und Arbeitsmarktprojekten.