ISEK und VU für Osnabrück-Schinkel
ISEK und VU für Osnabrück-Schinkel2016/17
Der Rat der Stadt Osnabrück hat Ende 2015 die Durchführung Vorbereitender Untersuchungen (VU) und die Erstellung eines Integriertes Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für das Untersuchungsgebiet „Schinkel“ beschlossen und 2016 beauftragt. Neben thematischen Bestandsanalysen und Prognosen, der Erarbeitung eines integrierten Stärken-Schwächen-Profils, der Entwicklung von Leitbild und Zielen werden räumliche Schwerpunkte und Handlungsfelder ebenso wie (Schlüssel-) Projekte und Maßnahmen identifiziert, die geeignet sind, den städtebaulichen Missstände entgegenzuwirken. Die Entwicklung von Umsetzungsstrategien und Verfahren zur Erfolgskontrolle gehören ebenso wie eine Kosten- und Finanzierungsübersicht zum Leistungsspektrum, das wir – in Kooperation mit der DSK (Hauptauftragnehmer) und FORUM Huebner, Karsten & Partner – für die Stadt Osnabrück in 2016 erarbeiten.
IEK Bremerhaven-Geestemünde
IEK Bremerhaven-Geestemünde2015/16
Bereits seit mehreren Jahren werden in Geestemünde Projekte im Rahmen der Städtebauförderungsprogramme „StadtumbauWest“ und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ gefördert.

Zudem wurde mithilfe von EU-Mitteln begonnen, den Stadtteil zum Wasser hin zu öffnen und Wasserlagen, die bislang durch gewerbliche und industrielle Nutzungen (vor allem Werften und Fischereiwirtschaft) dominiert wurden, neu zu erschließen („Geestemünde geht zum Wasser“). Das letzte der Stadtteilentwicklung zugrunde liegende Handlungskonzept stammt aus dem Jahre 2009. Seither wurden viele Projekte umgesetzt, es ergaben sich jedoch auch neue Herausforderungen für die Stadtteilentwicklung. Die Stadt Bremerhaven hat daher FORUM und plan-werkStadt im Oktober 2015 mit der Erarbeitung eines neuen Handlungskonzeptes für Geestemünde beauftragt. Das Konzept wurde gemeinsam mit zahlreichen Akteuren vor Ort entwickelt und soll als konzeptionelle Grundlage für die Förderung der Stadtteilentwicklung in den nächsten Jahren dienen

VU Uslar
VU Uslar2016
Im Frühjahr 2016 vergab die Stadt Uslar die Erarbeitung einer Anmeldebegründung für den Historischen Ortskerns der Stadt für das Städtebauförderungsprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz an die Arbeitsgemeinschaft BauBeCon.

Sanierungsträger GmbH in Kooperation mit plan-werkStadt und FORUM Huebner, Karsten und Partner. Ziel der Untersuchung war das Herausarbeiten vorrangig städtebaulicher Missstände in der historischen Fachwerkstatt und die Entwicklung von Zielen und Maßnahmen zur Sicherung der zahlreichen bau- und kulturhistorisch wertvollen Gebäude und Plätze. Durch Vor-Ort-Begehungen und Bestandserhebungen und –analysen, aber auch durch Informationsgespräche und eine öffentliche Veranstaltung wurden städtebauliche Missstände wie z.B. der Zustand der historischen Stadtmauer oder die ungestaltete Fläche des Graft- und Kirchplatzes identifiziert und Ziele und Maßnahmen für ein Erneuerungskonzept erarbeitet.

VU Goslar
VU Goslar2015/16
Die Stadt Goslar hat für die Beantragung von Städtebauförderungsmitteln für zwei Quartiere in den Teilprogrammen „Soziale Stadt “ (Jürgenohl/Kramerswinkel) und „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“ (Hahnenklee) Vorbereitende Untersuchungen beauftragt. Diese wurden unter Federführung der BauBeCon Sanierungsträger GmbH (Hauptauftragnehmer) in der Arbeitsgemeinschaft FORUM Huebner, Karsten und Partner sowie plan-werkStadt erfolgreich bearbeitet.
Als Ergebnis bleibt festzuhalten:

  • Hahnenklee: Die Rathausstraße Hahnenklee weist als Zentrum von Hahnenklee- Bockswiese funktionale und gestalterische Defizite auf. Weiterhin bestehen auf den Verbindungswegen von der Rathausstraße zum Kurhaus sowie zum Kurpark Erneuerungsbedarfe. Der Ortskern soll als „Aushängeschild“ sowohl für die ca. 100.000 BesucherInnen als auch die 1.240 BewohnerInnen ein attraktives Ziel sein. Dafür sind insbesondere Investitionen in die Gestaltung / Sanierung und das Einzelhandelsangebot inklusive Angebotspräsentation erforderlich.
  • Jürgenohl / Kramerswinkel: Jürgenohl entstand in den Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges als geplante Neusiedlung. Viele Familien sind damals in die neuen Mehrfamilienhäuser gezogen und haben den Stadtteil geprägt. Inzwischen präsentieren sich die wohnungsnahen Freiflächen oft als pflegeleichte, aber unbenutzte Abstandsflächen. Die Straßen sind in vielen Bereichen zu erneuern, der Marktplatz sollte umgestaltet werden. Im Quartier fehlt eine zentrale Begegnungsstätte für die Bürger, und die älteren Menschen benötigen dringend barrierefreien Wohnraum.
VU Bad Gandersheim
VU Bad Gandersheim2015
plan-werkStadt erstellte im Sommer 2015 gemeinsam mit FORUM im Unterauftrag der BauBeCon Sanierungsträger GmbH eine Vorbereitende Untersuchung (VU) für die Stadt Bad Gandersheim. Dabei wurden in der historischen Altstadt Bad Gandersheims städtebauliche Missstände aufgedeckt und erste Ideen für ein städtebauliches Erneuerungskonzept entwickelt. Ziel der VU ist die Beantragung von Städtebauförderungsmitteln im Teilprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“.
IEK Bremen-Grohn
IEK Bremen-Grohn2015
Vor über 30 Jahren wurde die Großwohnanlage „Grohner Düne“ in unmittelbarer Nähe zum Vegesacker Bahnhof in Bremen Grohn erbaut. Sie entwickelte sich schon früh zu einem sozialen Brennpunkt – eine Entwicklung, die sich seither verstetigt hat.

Die sozialräumlichen Problemlagen sind eng verknüpft mit dem Baukörper und dem baulichen Zustand der Wohnanlage sowie deren städtebaulicher Einbindung in das Umfeld. Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV) der Freien Hansestadt Bremen hat im Dezember 2015 die Arbeitsgemeinschaft FORUM (Projektleitung) in Kooperation mit plan-werkStadt beauftragt, ein Integriertes Entwicklungskonzept für die Grohner Düne und ihr Umfeld zu erarbeiten. Weitere Kooperationspartner sind Dr. Nicolai Rosin von der Kanzlei „Ganten Hünecke Bieniek & Partner“, Bremen, sowie Andreas Fuchs, Robert C. Spies Gewerbe und Investment GmbH & Co. KG, Bremen.

Integriertes energetisches Quartierskonzept Loxstedt-Stotel
Integriertes energetisches Quartierskonzept Loxstedt-Stotel2014/15
Die Gemeinde Loxstedt hat den Klimaschutz zu einem ihrer zentralen Handlungsfelder erklärt (u.a. zertifizierte EEA-Kommune 2015). Für das Wohnquartier „Hohes Feld“ im Ortsteil Loxstedt-Stotel hatte die Gemeinde im Rahmen des Förderprogramms „Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager“ der KfW-Bankengruppe ein „Integriertes Energetisches Quartierskonzept“ beauftragt (Bearbeitung: BEKS EnergieEffizienz GmbH/Projektleitung, plan-werkStadt). Das Hohe Feld ist ein randlich gelegenes Wohnquartier mit Wohnbebauung der 1950er bis 1970er Jahre. Neben typischer Einfamilienhausbebauung gibt es hier einen hohen Anteil an (in dieser Gemeindegrößenklasse untypischen) Geschossbauten in privatisiertem Teileigentum. Der Anteil der Eigennutzer ist hoch.

Neben den üblichen energetischen Bausteinen Ist-Analyse, Potenzialermittlung und Maßnahmenkatalog wurde das Konzept um Stadtentwicklungsaspekte erweitert. Der Auftrag von plan-werkStadt bestand in der Entwicklung einer begleitenden Strategie, um die geplanten Maßnahmen zur energetischen Objektsanierung mit den Möglichkeiten der Stadtentwicklung zu stützen. Hierzu wurde u.a. die Entwicklung einer zentral gelegenen Fläche zu einem multifunktional nutzbaren Quartierspark geplant, für die ein Strategie- und Gestaltungskonzept entwickelt wurde. Die Planung wurde gemeinsam mit Bewohnern und Eigentümern in mehreren Workshops erarbeitet.

IEK Bremen-Gröpelingen
IEK Bremen-Gröpelingen2013/14
Zwischen August 2013 und April 2014 hat plan-werkStadt in Zusammenarbeit mit FORUM ein Integriertes Entwicklungskonzept (IEK) für den Bremer Stadtteil Gröpelingen erarbeitet.

Das IEK dient als Grundlage für den für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln (Soziale Stadt, Stadtumbau West, Städtebaulicher Denkmalschutz) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis 2020. Das Konzept wurde in vier Projektentwicklungsworkshops mit vielen Engagierten aus dem Stadtteil erarbeitet. Die Deputation hat das IEK am 11.9.2014 beschlossen (vgl. hier). Einen Einblick in die Ergebnisse der Projektentwicklungsworkshops finden Sie hier.

Musterbeispiel (Nur mit + Zeichen zum ausklappen)
Musterbeispiel (Nur mit + Zeichen zum ausklappen)2013/14

Blindtextmuster – Das IEK dient als Grundlage für den für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln (Soziale Stadt, Stadtumbau West, Städtebaulicher Denkmalschutz) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bis 2020. Das Konzept wurde in vier Projektentwicklungsworkshops mit vielen Engagierten aus dem Stadtteil erarbeitet. Die Deputation hat das IEK am 11.9.2014 beschlossen (vgl. hier). Einen Einblick in die Ergebnisse der Projektentwicklungsworkshops finden Sie hier.