Bauverein Rüstringen - Fahrradfreundliches Siebethsburg2016
Die Wohnungsgenossenschaft Bauverein Rüstringen eG aus Wilhelmshaven möchte für ihre Mitglieder in der Gartenstadtsiedlung Siebethsburg (ca. 3.000 Wohneinheiten die Fahrradfreundlichkeit erhöhen. In der Siedlung sind dazu vor allem Maßnahmen zur Verbesserung des Fahrradparkens erforderlich. plan-werkStadt wurde mit der Erarbeitung eines entsprechenden Konzeptes beauftragt, für das u.a. umfangreiche Erhebungen zum derzeitigen Verhalten des Fahrradparks erhoben und Befragungen zur Bewertung der Rahmenbedingungen für das Radfahren in Siebethsburg durchgeführt wurden. Im Ergebnis konnten Empfehlungen für Art, Lage und Dimensionierung zusätzlicher Fahrradparkanlagen entwickelt sowie Handlungsbedarfe im öffentlichen Raum formuliert werden.
Stadt Bremen - Fahrradparken in Bremen2012/13
Die verkehrspolitische Relevanz des Fahrradparkens ergibt sich aus der Tatsache, dass hier die Fahrradnutzung „vom Ende her“ gedacht wird und der Fahrrad-Abstellplatz als ein wichtiges Glied der Entscheidungskette „Nutze ich mein Fahrrad oder fahre ich mit einem anderen Verkehrsmittel, gar mit dem PKW?“ verstanden wird. Die Arbeitsgemeinschaft plan-werkStadt (Projektleitung) und das Planungsbüro VIA (Köln) wurden mit der Erarbeitung einer „Vertiefenden Untersuchung zum Fahrradparken in der Stadtgemeinde Bremen als Ergänzung des Verkehrsentwicklungsplans“ beauftragt. Der Auftrag umfasste die Erfassung und Bewertung der Situation des Fahrradparkens in Bremen für das Stadtzentrum, sämtliche Stadtteil- und Nahversorgungszentren, Bike&Ride-Stationen sowie die innenstadtnahen verdichteten Wohnquartiere. Im Ergebnis wurden für folgende Bereiche konkrete Verbesserungsvorschläge entwickelt: Nachbesserung von Abstellanlagen in den Zentren, Standorteignungsprüfung zentraler Fahrrad-Parkhäuser, Nachbesserung von B&R-Anlagen, Empfehlungen für verdichtete Wohngebiete, Kostenschätzung für Einzelmaßnahmen, Empfehlungen für den Einsatz von Fahrradboxen.
Das Gutachten stand im inhaltlichen Zusammenhang mit der fast zeitgleichen Erarbeitung des Verkehrsentwicklungsplans (VEP). Es liefert die konzeptionellen Bausteine und konkreten Maßnahmen, mit denen das Thema „Fahrradparken“ im VEP unterfüttert wurde.
Stadt Wilhelmshaven - Radverkehrskonzept2009
2009/2010 erarbeitete plan-werkStadt im Auftrag der Stadt Wilhelmshaven ein gesamtstädtisches Radverkehrskonzept für Wilhelmshaven. Bestandteile des Konzeptes – das in Kooperation mit dem Planungsbüro VIA eG (Köln) entwickelt wurde – waren eine Netz-, Infrastruktur-und Maßnahmenplanung sowie die begleitende Öffentlichkeitsarbeit. Es wurden Konzepte entwickelt und die für die Umsetzung erforderlichen Maßnahmen konkretisiert, um (Alltags- und Freizeit-) Radrouten und deren Beschilderung zu schaffen, Netzlücken zu schließen, Barrieren abzubauen und zuvor identifizierte Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Ein weiterer Schwerpunkt der Projektbearbeitung lag auf der Sicherung von Schulwegen. Parallel konnte eine Sicherheitspartnerschaft zur Umsetzungsbegleitung aufgebaut werden, und wurden Vorschläge zur Stärkung der Radverkehrsinfrastruktur entwickelt (z. B. Radverkehrsanlagen, Aufbau eines Leihräder- und eines Bike & Ride-Systems). Das Konzept wurde unter breiter Einbindung von Akteuren entwickelt und umfasste auch eine Strategie zur Öffentlichkeitsarbeit bei der weiteren Projektumsetzung.
Samtgemeinde Fintel - Touristisches Radverkehrskonzept GesundRegion2009
2009/10 erarbeitete plan-werkStadt für die GesundRegion Wümme-Wieste-Niederung, vertreten durch die Samtgemeinde Fintel, ein touristisches Radverkehrskonzept. Ziel der Konzepterarbeitung war die Überprüfung der Bestandssituation zum Radtourismus in der Region zwischen Hamburg, Hannover und Bremen entlang der Wümme. Darauf aufbauend konnten Ziele, Handlungsfelder und Maßnahmen zur Profilierung der Landkreis übergreifenden GesundRegion für den Radtourismus und den Freizeitradverkehr entwickelt werden. Ein Fokus lag dabei auf dem Thema „Gesundheit“, ein anderer auf die Rad-Erreichbarkeit der GesundRegion mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die gesamte Projekterarbeitung erfolgte als kooperativ gestalteter Planungsprozess, so dass es gelang, trotz der Größe des Planungsraumes ortsspezifische Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale als Grundlage der Planung zu berücksichtigen. Es entstanden neue Radrouten entlang gesundheitsbezogener Einrichtungen und Angebote, wie z.B. zum Thema „Kräuter“ oder „Naturerlebnisse“. Ergänzend wurden Maßnahmen zur Aufwertung der Fahrradinfrastruktur (Rastplätze, Abstellanlagen usw.) sowie bestehender Freizeitradwege entwickelt. In einem sich anschließenden Projekt übernahm plan-werkStadt die Konkretisierung und Umsetzung von Rastplätzen sowie die Beschilderung von Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken.